Evangelische Waldhufenkirche
Die Waldhufenkirche ist ein moderner Bau von 1973. Sie wird von der Gemeinde als „Wohlfühlkirche“ beschrieben. Ein Ort, ein Raum mit transportabler Inneneinrichtung, gestaltet von dem in der Gemeinde lebenden Künstler Friedrich Höfer. Der Raum kann sowohl für gottesdienstliche wie für weltliche Zwecke genutzt werden. Die Trennung von der Kirche drinnen und der Welt draußen sollte aufgehoben werden. Das ist dieser lebendigen Gemeinde gelungen. Im Morgenlicht strahlt das „Auferstehungsfenster“, entworfen von Professor (Kunsthochschule Offenbach) Manfred Stumpf und gestaltet von Glaskünstler Peter Hermans (Atelier in Winterkasten), bunt und lebendig in den Raum.
Die Pilger*in begegnet Peter Hermans nochmal bei ihrer Ankunft in der Altstadt von Heidelberg, wenn sie an die Tür des Hostels 68 in der Ingrimstraße klopft.
In der Waldhufenkirche sind die nächste Stempelstelle und die Möglichkeit eines Pilgerempfangs. Auf dem Weg vor der Kirche steht die dritte Infotafel. Sie zeigt den Wegverlauf und die Infrastruktur für die 3. Etappe. Eine anlässlich des Pilgerwegs erstellte barrierefreie Toilette steht den Pilger*innen zur Verfügung.
Musiker sammelten mit einem Benefizkonzert für den barrierefreien Umbau der Toiletten in der Waldhufenkirche. Der Hintergrund dafür war der Kontakt mit den Schüler*innen der SRH Stephen-Hawking -Schule, die zuerst als Pilger*innen, dann als Initiator*innen des Pilgerwegs Camino Incluso, Pilgerweg Odenwald FÜR ALLE in der Gemeinde Herberge, Vertrauen und Begleitung auf dem Weg erfuhren.
Die Botschaft über die weihnachtliche Benefizaktion wurde im Sinne von „go tell it on the mountains …“ weit über die Gemarkung hinausgetragen (Echo-online berichtete am 15.01.2020).
Weitere Informationen finden Sie hier
