Thingstätte

Die Thingstätte wurde in der NS-Zeit zu Propagandazwecken erbaut, später für Freilichtveranstaltungen genutzt.

Auf einem großen Stein am Aussichtspunkt oberhalb der Thingstätte hinterlassen Besucher*innen immer wieder Spuren. Die Pilger*in entdeckt Taschentücher oder Schokoladeverpackungen sowie Steintürmchen und Mandalas. Mandalas werden als geometrisches Schaubild meist in östlichen Kulturen gebraucht und haben religiöse Bedeutung. Im tibetischen Buddhismus haben Sandmandalas eine wichtige Bedeutung. Nach stunden- oder tagelanger Arbeit werden sie wieder weggewischt. Sie zeigen die Vergänglichkeit des Lebens und die Ablösung von allem Materiellen. Ein gutes Symbol für diesen einst unguten Ort. Altes vergeht und Neues entsteht.

Thingstätte

Thingstätte

Mandala oberhalb der Thingstätte

Mandala oberhalb der Thingstätte

Oberhalb der Thingstätte

Oberhalb der Thingstätte