Etappe 2 – Besondere Orte

Pilger · bank

Die Pilger*in startet in Beedenkirchen.
Nach 10 Minuten ist sie bei der Pilger · bank.
Pfarrer Engelbrecht und seine Frau Christine Engelbrecht haben die Bank gestiftet.

Das heißt:

  • Sie haben die Bank bezahlt.
  • Sie haben das Schild mit dem Spruch angebracht.

Dort kann die Pilger*in

  • sich aus · ruhen
  • in die Natur spüren

Die Pilger*in sieht den Kirch · turm von Beedenkirchen.

Mundartweg

Mund · art ist ein anderes Wort für Dialekt.
Der Dialekt vom Odenwald ist „ourewällerisch“.
Im Dialekt heißen die Wörter oft anders:
Pfarrer heißt: Parre
Kirche heißt: Kärsch
Fahrrad heißt: Foahrraod oder Drohtäisel

Der Mundartweg ist ein Rund · weg.
Er heißt auch Modauer Ufer · weg M.
Es gibt 7 Stationen auf dem Weg.
An jeder Station kann man sich informieren.
Die Informationen sind im Odenwälder Dialekt.

Man braucht:

  • ein Handy

Man muss den QR-Code skannen.

In Neunkirchen gibt es eine „Babbel · box“.
„Babbel · box“ ist Dialekt.
„Babbel · box“ heißt Sprech · kiste.

Die Pilger*in kann sich verschiedene Informationen anhören:

  • Lieder
  • die Geschichte von der Kirche

Der Pilger · weg kommt an 3 Stationen von dem Mundartweg:

 

  • in Brandau am Rathaus
  • in Neunkirchen an der Kirchen · mauer
  • in Neunkirchen am höchsten Odenwälder Apfel · baum

Hirschpfad

Der Hirschpfad ist ein Rund · weg.
Der Rund · weg ist 5 km lang.
Der Hirschpfad ist ein Meditations · weg.

Das heißt:
Es gibt 11 Stationen auf dem Weg.
Die Stationen haben das Thema „Leben und Sterben“

Man kann dort:

  • nach · denken
  • sitzen
  • schweigen
  • sich informieren

Der Pilger · weg kommt ab Brandau zu verschiedenen Stationen vom Hirschpfad.

Der Hirschpfad

  • beginnt an der Quelle in Neunkirchen und
  • endet an der Kirche von Neunkirchen.

Panorama · weg

Der Pilger · weg geht von Neunkirchen auf die Neunkirchner Höhe.
Die Pilger*in geht auf dem Panorama · weg.
Panorama ist ein anderes Wort für Aus · sicht.
Die Pilger*in kann dort bis nach Frankfurt schauen.
Es gibt viele Bänkchen.
Die Pilger*in ist sehr hoch oben.

Sie pilgert auf Etappe 3 zum höchsten Punkt vom Pilger · weg:

  • auf die Neunkirchner Höhe

Höchster Apfel · baum

Auf dem Panorama · weg steht der höchstgelegene Ourewäller Ebbel · boam“.
„Ourewäller Ebbel · boam“ ist Mund · art.
Es heißt:
Odenwälder Apfel · baum.
Im Odenwald trinkt man gerne „Ebbel · woi“.
Ebbel · woi ist Mund · art.
Ebbel · woi heißt: Apfel · wein.

Unter dem Apfel · baum kann die Pilger*in an einer Sitz · gruppe:

  • sitzen
  • essen und trinken
  • sich aus · ruhen
  • sich informieren

Die Pilger*in ist bei Station 2 vom Mundartweg.

Neunkirchner Höhe

Das ist der höchste Berg im hessischen Odenwald.
Der Berg ist 605 Meter hoch.
Die Pilger*in geht ganz nach oben.
Die Pilger*in hat den Gipfel erreicht.

Kaiserturm

Der Kaiserturm ist auf der Neunkirchner Höhe.
Die Pilger*in kann auf den Turm steigen.
Am Wochen · ende ist er bewirtschaftet.
Das heißt:
Die Pilger*in kann dort essen und trinken.
Vor dem Turm sind eine Wiese und ein Wald.
Es gibt Tische und Bänke.

Sie kann dort:

  • aus · ruhen
  • essen und trinken

Gersprenzquelle

Die Gersprenzquelle ist zwischen dem Kaiserturm und Winterkasten.
Die Pilger*in kann frisches Quell · wasser trinken.
Das Quell · wasser kommt aus der Erde.
Die Quelle ist ein Natur · denkmal.

Das heißt:

  • Die Quelle ist natürlich entstanden.
  • Der Mensch hat nichts gemacht.
  • Die Quelle steht unter Natur · schutz.

Die Pilger*in kann auch ein Fuß · bad nehmen.
Das kalte Wasser tut den Füßen gut.
Die Quelle ist eine sehr bekannte Quelle im Odenwald.
Die Quelle fließt in das Tal.
Die Quelle wird ein Fluss und heißt Gersprenz.
Gersprenz heißt:
Fluss mit vielen Weiden · bäumen.
Die Gersprenz fließt in den Main.
Der Main ist ein großer Fluss.

Kraft · orte:

Kraft · orte sind:

  • in besonderen Gebäuden
  • in der Natur

Eine Sommer · wiese kann ein Kraft · ort sein.
Viele Menschen kommen oft zu diesen Orten.

Die Pilger*in kann dort:

  • schweigen
  • singen
  • beten
  • da sein

Sie kann Kraft bekommen.

(Foto: Christine Boss-Engelbrecht)

Kirchen können Kraft · orte sein:

Die evangelische Kirche in Beedenkirchen:

Die Kirche steht auf einem Felsen.
Die Kirche ist ein Kraft · ort.
Der Weg zur Kirche geht über eine Treppe.
Es gibt auch einen fast barriere · freien Weg.
Der Weg beginnt im Hof am Gemeinde · haus.
Der Weg geht berg · auf zum Wald.
Roll · stuhl · pilger*innen brauchen Hilfe.

Tipp:
Roll · stuhl · pilger*innen müssen rückwärts gekippt fahren.

Der Wald war schon immer ein Kraft · ort.
Die Bäume haben den Menschen Kraft gegeben.
Später wurde die Kirche gebaut.

Die evangelische Kirche in Neunkichen:

Die Kirche steht an einer Quelle.
Die Kirche ist eine Quell · kirche.
Das Wasser von der Quelle hat Menschen geholfen.
Viele Menschen sind zu der Quelle gekommen.
Die Menschen sind gesund geworden.
Später haben die Menschen die Kirche gebaut.

Die Quelle ist jetzt am Feuer · lösch · teich gefasst.

Auf dem Markt · platz steht ein Brunnen.
Aus dem Brunnen kommt das Quell · wasser.

Pfarrer Arndt hat der Gemeinde ein Kunst · werk gespendet.

Das Kunst · werk heißt:

  • Durch ihn die Welt sehen.

Das kann bedeuten:

  • Orientiere dich an dem Menschen Jesus Christus.

Das heißt zum Beispiel:

  • Sei achtsam mit der Welt, mit anderen Menschen, mit dir selbst.

Der Weg zur Kirche ist holprig.
Es gibt einen barriere · freien Eingang.
Der barriere · freie Eingang ist auf der rechten Seite von der Kirche.

Die evangelische Waldhufenkirche in Winterkasten:

Die Waldhufenkirche ist eine moderne Kirche.
Viele Menschen sagen:
Die Kirche ist eine Wohlfühl · kirche.

In der Kirche kann die Gemeinde:

  • Gottes · dienst feiern
  • Feste feiern

Der Weg zur Kirche ist geteert.
Der Weg geht etwas berg · auf.

In der Kirche gibt es

  • einen Treppen · lift
  • ein barriere · freies WC