Etappe 5 – Besondere Orte

Besondere Orte:

Rentnerweg

Die Pilger*in geht von Siedelsbrunn zur Stiefelhütte.
Der Weg heißt: Rentner · weg.
Der Weg ist nicht nur für Rentner*innen.
Der Weg ist aber gut für Rentner*innen.

Eine Rentner*in

  • arbeitet nicht mehr
  • ist meistens schon älter
  • muss sich öfter aus · ruhen

Der Rentner · weg geht eben und dann berg · ab.
Auf dem Weg gibt es viele Bänke zum Aus · ruhen.
Der Weg geht im Wald.

Stiefelhütte

Die Stiefelhütte ist ein Gast · haus im Wald.
Hier kann die Pilger*in essen und trinken.
Pferde, Kinder und Pilger*innen sind sehr will · kommen.

Im Garten steht ein Grenz · stein.

Das heißt:

  • Hier ist die Grenze zwischen Baden und Hessen.

Auf dem Foto ist Fabian.
Fabian sitzt in Baden.
Die Pilger*in kann auch in Hessen gut aus · ruhen.

Grenz · steine

Etappe 5 geht „über Grenzen“.
Die Grenze ist zwischen Hessen und Baden.
Die Pilger*in geht 3-mal über die Grenze.
Die Pilger*in kann die Grenze erkennen:
Es gibt Grenz · steine.
Die Grenz · steine sind neben dem Weg.
Auf einem Grenz · stein steht der Buchstabe B.
Das heißt:
Die Pilger*in ist im Land Baden.

Auf einem anderen Grenz · stein steht der Buchstabe H.
Das heißt:
Die Pilger*in ist im Land Hessen.

Alla-Hopp-Anlage

Die Alla-Hopp-Anlage ist in Unter-Abtsteinach.
Die Alla-Hopp-Anlage ist ein Bewegungs- und Begegnungs · zentrum für alle.

Die Pilger*in kann dort:

  • andere Menschen treffen
  • sich bewegen
  • aus · ruhen
  • das barriere · freie WC nutzen

Bild · stöcke und Stein · kreuz

Bild · stöcke und Stein · kreuze stehen an Straßen und Wegen.
Die Bild · stöcke und das Stein · kreuz sind auf dem Pilger · weg nach der Alla-Hopp-Anlage.

Bild · stöcke sind:

  • Steine mit einem Bild
  • Kreuze

Der Bild · stock erzählt eine Geschichte.

Zum Beispiel das Sandstein · kreuz:

  • Es war Krieg.
    2 Soldaten hatten Hunger.
    Die Soldaten haben eine Maus ge · sehen.
    Die Soldaten wollten beide die Maus essen.
    Die Soldaten haben sich gestritten.
    Im Streit haben sie sich tot ge · schlagen.
    Die Maus hat ge · lebt.

Das Stein · kreuz ist ein christliches Zeichen.

Es kann hier bedeuten:

  • Die Menschen sollen nicht töten

Natur · freunde · haus Kohlhof

Das Natur · freunde · haus ist mitten im Wald.
Es ist barriere · frei.
Es gibt eine Feuer · stelle.

Die Pilger*in kann dort:

  • übernachten
  • aus · ruhen
  • essen und trinken

Kraft · orte:

Kraft · orte sind:

  • in der Natur
  • in besonderen Gebäuden
  • am Weg · rand

Viele Menschen kommen oft zu diesen Orten.

Die Pilger*in kann dort:

  • schweigen
  • singen
  • beten

Die Pilger*in kann Kraft bekommen.

Kirchen und Klöster können Kraft · orte sein:

 

die evangelische Kirche in Siedelsbrunn

Die Kirche hat ein großes buntes Fenster.
Vor dem Fenster steht der Altar.
Auf dem Altar steht ein Kreuz.
Der Raum in der Kirche ist leer.

In der Kirche kann die Pilger*in gut nach · denken:

  • Habe ich heute schon ge · lacht?
  • Habe ich heute schon danke ge · sagt?

Der Weg zur Kirche ist barriere · frei.

Kloster Buddhas Weg in Siedelsbrunn:

Das Kloster ist ein buddhistisches Kloster.
Im Kloster gibt es bestimmte Regeln.
Im Kloster Buddhas Weg leben Mönche und Nonnen zusammen.

Sie halten sich an die Regeln.
Mönche sind Männer.
Nonnen sind Frauen.
Die Mönche und Nonnen freuen sich sehr über Gäste.

Die Pilger*in kann dort:

  • über · nachten
  • essen und trinken
  • meditieren
    das heißt:
    – sitzen
    – schweigen
    – singen
  • im Garten aus · ruhen
  • im Tee · haus Tee trinken

Die Pilger*in kann sich informieren: www.buddhasweg.eu

So kommt die Pilger*in zum barriere · freien Eingang vom Kloster:


Das Kloster liegt direkt am Pilger · weg.
Das Kloster ist etwa 200 Meter nach den letzten Häusern.
Die Pilger*in geht über die Straße
an der Bus · halte · stelle Buddhas Weg.
Dort ist die Hardberg-Klause.

Die Pilger*in biegt in den Weg Buddhas Weg ein.
Die Pilger*in sieht das Kloster vor sich.

Der Pilger · weg geht am großen Tor vorbei.
Dann geht der Weg kurz leicht berg · auf.

Die Pilger*in biegt den 1. Weg links ein.
Der Weg führt zu dem barriere · freien Eingang.

Lichtenklinger Hof:

Der Lichtenklinger Hof ist nicht direkt am Pilger · weg.
Zum Lichtenklinger Hof kommt die Pilger*in auf:

 

  • Variante 1 für Roll · stuhl · pilger*innen
  • Pfad für Fuß · pilger*innen

Der Lichtenklinger Hof war schon lange ein heiliger Ort.
Das Wasser von der Quelle hat Menschen geholfen.
Die Menschen wurden gesund.

Später haben die Menschen dort eine Kapelle für Maria gebaut.
Die Christen haben eine Marien · figur in die Kapelle gestellt.

Die Gemeinde hat eine neue Kapelle in Unter-Abtsteinach gebaut.
Die Menschen haben die Marien · figur in die neue Kapelle gestellt.

Es gibt eine Geschichte über diese Marien · figur.

Es wird erzählt:
Die Marien · figur ist 3-mal in die alte Kapelle am Lichtenklinger Hof zurück · gekehrt.
Dann ist sie endlich in der neuen Kapelle in Unter-Abtsteinach geblieben.
Dort ist sie heute noch.

Am 15. August ist das Fest Maria Himmelfahrt.
Es findet jedes Jahr eine Wall · fahrt statt.
Wall · fahrt ist ein anderes Wort für Pilgern.

Das heißt:
An diesem Tag pilgern viele Menschen von Siedelsbrunn zum Lichtenklinger Hof.
Die Marien · figur wird von Unter-Abtsteinach zum Lichtenklinger Hof ge · tragen.
Am Lichtenklinger Hof treffen die Pilger*innen die Maria.

Es gibt dort:

  • einen Gottes · dienst
  • ein Fest

Kapelle in Unter-Abtsteinach:

Die Kapelle liegt direkt am Pilger · weg.
Die Kapelle ist offen.
Zu der Kapelle führen Stufen.
In der Kapelle findet die Pilger*in die Marien · figur vom Lichtenklinger Hof.

Die Geschichte von der Maria passt zum Pilgern:

  • Die Maria war unter · wegs.
  • Die Maria ist jedes Jahr auf der Wall · fahrt wieder unter · wegs.

Wall · fahrt ist ein anderes Wort für Pilgern.
Deshalb heißt sie bei uns: „Pilger · maria“.